Herr Heller, Sie sind seit fast fünf Jahrzehnten als Vermögensverwalter tätig. Lag Ihnen der Job schon immer im Blut?
Nein, ich war eher Spätzünder. 1963 schmiss ich einen gut bezahlten Job als Unternehmensberater, um mir mit 28 meinen Kindheitstraum zu erfüllen: ein Jahr in die USA zu gehen, auch wenn ich bei Null und einem Bett zur Untermiete anfangen musste. Daraus wurden – wieder im Management Consulting – sechs tolle Jahre, ehe ich 1969 das Angebot hatte, in Deutschland den Vertrieb ausländischer Fonds aufzubauen. Ich schlug ein.