10 große Fehler der Sparer

Basiswissen Geldanlage

Die 10 häufigsten Anlegerfehler

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1. Zu einseitiges Sparen in Zinsanlagen

Die langfristigen Ersparnisse lagern zu einseitig in Zinsanlagen wie Sparbüchern, Termingeldern, Anleihen oder Lebensversicherungen (die 90 % der Kundengelder in Zinspapiere investieren). Die Mittel werden also nicht breit gestreut. Das mindert die Erträge und erhöht die Risiken.

2. Aktien werden als kurzfristige Spekulation betrachtet

Aktien werden nicht als Langfristinvestment betrachtet, sondern als Vehikel, mit dem man nur durch häufiges Handeln gewinnen kann. Aber auf diese Weise gewinnen nur die Banken durch Provisionen, der Anleger verliert meistens.

3. Zu emotionales Verhalten

Emotionen statt „Köpfchen“ bestimmen das Anlageverhalten. Das fördert das Herdenverhalten, egal ob bei Immobilien, Gold, Aktien oder Anleihen. Und die Herde stürmt langfristig meistens in die falsche Richtung.

4. Immer den Modetrends folgen

Moden bestimmen die Anlageentscheidungen, was in den Medien am meisten empfohlen und besprochen wird, reizt zum Kauf. Aber Modeware ist stets überteuert – und sinkt deutlich im Preise, wenn sich die Moden ändern.

5. Schielen auf den schnellen Gewinn

Ungeduld ist kein guter Ratgeber. Viele Anleger erhöhen ihren „Einsatz“, wenn eine „Wette“ nicht schnell genug aufgeht. Fatal wird es, wenn dazu auch noch Kredite aufgenommen werden. Das führt häufig nicht nur zu großen Verlusten, sondern gefährdet sogar das gesamte Vermögen.

6. Einfach blind den Gurus folgen

Anleger, die sich auf teure Tradingsysteme, Computer und Gurus verlassen, folgen zu blind dem Vorbild. Oft endet das in Enttäuschung und Verlusten.

7. Kleine Gewinne zu früh realisieren

Anleger handeln nach dem alten Banker-Spruch: „An Gewinnmitnahmen ist noch keiner gestorben.“ Das stimmt zwar, aber das führt dazu, dass gut laufende Aktien und andere Anlagen schon mit kleinem Ertrag verkauft werden, die Verlustbringer aber eisern im Depot gehalten werden.

8. Unüberschaubare Risiken mit Hebelprodukten eingehen

Anleger versuchen ihr Glück mit Optionen, Zertifikaten und Termingeschäften. Aber das sind keine Investments, sondern ganz einfach Wetten, mit denen man Glück haben kann – aber meistens überwiegt das Pech. Dann ist wegen des Hebeleffekts nicht nur das Geld weg, sondern auch der ruhige und gesunde Schlaf.

9. Ständig die Börsenkurse verfolgen

Anleger starren zu oft auf die Kurse an den Börsen. Steigen sie, geht es ihnen gut und sie werden fahrlässig, fallen sie, bekommen sie leicht Panik und verkaufen vorschnell mit Verlusten. Wer langfristig anlegt, muss aber nicht in jeder Sekunde wissen, wie sich sein Vermögen verändert. Das trübt den Blick aufs Wesentliche.

10. Übermäßiges Informationsbedürfnis

Anleger jagen den Informationen zu sehr hinterher. Information ist gut, aber man sollte es nicht übertreiben, sondern sich zielgerichtet schlau machen und die News verstehen. Ein „Informations-Overkill“ stiehlt dagegen Zeit und Ruhe und verhindert das Nachdenken.

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